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2023-1

Tour 2023: Niederlausitz / Besucherbergwerk F60

Nachdem wir nun auf 16 schöne GEObiker-Touren zurückblicken können, die Anzahl der brandenburgischen Straßen aber begrenzt ist, gehen uns in manchen Regionen so langsam die Straßen aus. Deshalb starteten wir am 01.07.2023 den Versuch, einfach mal „unter Tage“ zu fahren. In Anlehnung an den deutschen Bergmannsgruß „Glück auf“ (Kürzung der längeren Grußformel „Ich wünsche Dir Glück, tu einen neuen Gang auf“) erschlossen wir ganz neue Wege. Und die heutigen „Grubenlampen“ leuchten meist durch LED den Weg sehr gut aus.

Der Start zur „Bergwerkstour“ war, wie bei der Spreewald-Seen Tour 2019, am Hotel „Schenk von Landsberg“ in Teupitz. Es trudelten so nach und nach 18 von 19 angemeldeten Motorrädern ein. Bei der Vorbesprechung wurden uns ziemlich gute bis sehr schlechte Straßen prophezeit, wobei wir aber die sehr Schlechten nach einem kurzen Abstecher Richtung Norden gegen 10 Uhr ad acta legen konnten. Diese Schleife führte uns dann über Staakow zum ersten „Check“ in das Museumsdorf Glashütte, wo der dort ansässige „alte Dorfkonsum“ extra für uns seine Pforten etwas früher öffnete. Gestärkt durch diverse Räucherwaren hieß unser Ziel die viel versprechende Aussicht von der F60-Abraumbrücke in Lichterfeld, eine der größten beweglichen Arbeitsmaschinen der Welt.

Um die GEObikerPRO-Tour von 2018 auf Rügen endlich abschließen zu können, legten wir extra noch eine kleine Zwischenpause direkt in Bergen ein. Auch um die Zweiradfahrer des dort stattfindenden Fahrradrennens näher zu betrachten.

In der Kantine der F60 dann frisch gestärkt mit Schnitzel vom Schwein oder Gemüsetier mit Kartoffelsalat ging es zu einer ca. 45 min. Führung auf die F60. Alternativ wäre eine große Führung bis hinauf auf 74 m möglich gewesen, hätte aber den Rahmen der nicht motorradfahrenden Aktivitäten zeitlich gesprengt.
Bis ins “Gehirn“ der F60 vorzustoßen und 19 m über dem Erdboden ist ja auch schon bemerkenswert.

Nachdem wir mit der F60 den südlichsten Punkt der Tour erfahren und erklommen hatten, die Temperaturen des heutigen Tages ebenfalls ihren Zenit erreicht hatten, wollten alle nur noch EIS EIS EIS. Ausgesucht wurde für dieses Vorhaben Jannys Eis in Dahme/Mark. Mitten in der schönen Altstadt, unweit vom Marktplatz, wurde geschlemmt was Jannys hergab. Durch die nun vollen Bäuche schafften wir es nicht in einem Ritt zum Ausgangspunkt zurück zu kehren, sondern rasteten ein letztes Mal ca. 30 km vor dem Ziel in Neuhof. Die von dort aus vorbestellten kühlen Getränke bei Ankunft im Hotel ließen alle nochmal ihre letzten Kräfte zum Endspurt mobilisieren.

Fotos von der Tour und der Streckenverlauf:

Hier ein paar Bilder...Klick!

Nachfolgend der Streckenverlauf:

Vollbild

Quelle: Bundesamt für Kartographie und Geodäsie 2021, Datenquellen

2023-1.txt · Zuletzt geändert: 2023/08/23 15:53 von admin

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